Der 3D-Laserscanner zerlegt die Oberfläche eines zu vermessenden Objektes innerhalb weniger Minuten in Millionen von 3D-Messpunkten.
Durch ein festgelegtes Winkelintervall (vertikal und horizontal) wird vom Scanner die Entfernung zum jeweiligen Objekt gemessen. Gleichzeitig mit einer integrierten CCD-Kamera Fotos aufgezeichnet.
Man erhält einen Panoramascan (360° horizontal, 40° – 180° vertikal) als 3-dimensionale Punktwolke (X,Y,Z). Hierbei werden, falls erforderlich, auch die RGB-Farbwerte mit erfasst.
Durch den integrierten Kompass ist das Ergebnis der Punktwolke nach Norden orientiert.
Die Weiterbearbeitung bzw. Registrierung der Scans erfolgt mit einer speziellen Software, Lupos3D.
Auswertemöglichkeiten bestehen in der Dreiecksvermaschung, Volumenberechnung, Linien, Ebenen sowie in 3D Regelgeometrien. 3D-Modelle lassen sich ableiten, Kollisions- bzw. Deformationsanalysen können durchgeführt werden.
Ein großer Vorteil bei der Auswertung sind die Farbdarstellungsmöglichkeiten der Punkte. Kompassfarben, Remission, Höhenfarben, RGB-Farbauswahl sind möglich.